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  • Du hast einen edlen Whisky gekauft und willst diesen jetzt Zuhause anrichten? Dazu musst Du ein paar Grundlagen kennen. Denn erst mit dem richtigen Setting und einer guten Vorbereitung wird dein privates Tasting zum Geschmacksevent. In diesem Beitrag beantworten wir dir die typischen Fragen, die Du kennen solltest, wenn Du einen Whisky Zuhause genießt.

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    Lesezeit ca. 3:40 min

    Welcher Whisky ist der richtige für mich?

    Der Whisky ist die wohl berühmteste Spirituose der Welt. Selbst Winston Churchill bezeichnete das Kultgetränk einmal als "Rätsel, verpackt in ein Mysterium und verhüllt von Geheimnissen". Wer gerade anfängt, in die Welt des Whiskys einzutauchen, für den stellt die große Auswahl an verfügbaren Sorten tatsächlich ein Mysterium dar. Lass dich hiervon nicht verunsichern und probiere mit einem Whisky-Tasting einfach selbst, was dir schmeckt.

    Wie kann ich meinen Whisky zubereiten?

    Whisky pur

    Wenn Du den puren Geschmack des Whiskys probieren und genießen willst, dann solltest Du ihn natürlich pur trinken. Das gilt vor allem bei hochwertigen Sorten. Entweder ist ein Whisky gerade zum Mischen gut genug oder aber er ist so teuer, dass Du durch die Mischung den guten Geschmack verwässerst. Einige verdünnen Whisky auch mit Wasser, um die Intensität zu verringern. Probiere hier einfach aus, was dir persönlich zusagt.

    Whisky mit Eis

    Besonders an warmen Sommertagen bestellen sich viele Whisky-Trinker einen „Whisky on the rocks“. Das bedeutet, dass man seinen Whisky mit einem großen Eiswürfel im Glas genießt. Durch das Eis, wird zum einen der Whisky auf eine angenehme, kühle Temperatur abgekühlt und zum anderen sorgt das Schmelzwasser dafür, dass der Whisky insgesamt milderer und einfacher schmeckt. Doch das sorgt gleichzeitig auch dafür, dass die Aromenvielfalt und Komplexität des Whiskys abnimmt. Kleine Mengen an Wasser schaden dem Whisky meist nicht. Doch bei großen Wassermengen wird der Whisky verwässert und es kommt zu einer verzerrten Geschmacksaufnahme. Viele Whiksykenner greifen daher auf eine Alternative zurück, indem sie kalte Steine in ihren Whisky legen. 

    Whisky als Cocktail

    Whiskys als Cocktail können übrigens gerade zum Einstieg eine schöne Lösung sein. Du brauchst hierzu einfach einen Saft, der dem Getränk die nötige Fülle verleiht, sowie einen weiteren Geschmacksträger, wie etwa Zitronen- oder Limettensaft. Oftmals mischt man das Getränk auch mit Cola, dann sollte es aber bitte keine teure Flasche sein. Zu den bekanntesten Whisky-Cocktails zählen: Old Fashioned, Whisky Sour und Manhattan. 

    Whisky heiß serviert

    Eine weitere aber auch seltenere Variante ist es, seinen Whisky warm zu trinken. Eine bekannte Sorte ist der Hot Toddy. Hierbei werden nach dem Erhitzen noch einige Zutaten wie Zitrone, Honig und Zimt hinzugefügt. Vor allem bei Erkältungen soll er eine wundersame Wirkung haben. Dennoch muss auch hier gesagt werden, dass sowohl durch Kälte, als auch durch Hitze, viele Aromen des Whiskys zerstört werden. 

    Häufig gestellte Fragen

    Muss ich den Whisky kühlen?

    Gerade der in den USA beliebte Bourbon wird gerne mit Eis getrunken. Das kann dabei helfen, die Intensität der Spirituose zu verringern und verleiht dem Genuss eine extra Klasse. In der Regel reicht es aber bei den meisten Sorten, wenn die Flasche Zimmertemperatur hat. Das hat den Vorteil, dass dadurch die Aromen des Alkohols schneller freigesetzt werden können. Lagere den Whisky aber bitte nicht bei über 20 Grad – das ist selbst für dieses Getränk zu viel.

    Aus welchem Glas soll ich trinken?

    Whiskys serviert man in einem Nosing- bzw. Tulpenglas. Diese Art der Gläser haben eine bauchige Form und laufen nach oben hin spitz zusammen. Das hat gleich mehrere Vorteile. In der Regel schwänkt man den Whisky vor dem Genuss leicht, um die Aromen freizusetzen. Durch die kleinere Öffnung am oberen Rand lässt sich das Getränk nun nicht nur leichter schwänken. Auch die Aromen verfliegen nicht so schnell. Darüber hinaus ist der Geruch intensiver, was sich beim Nosing bemerkbar macht.

    Brauche ich mehr als ein Glas?

    Wer schon einmal bei einem Whisky-Tasting war, kennt es. Dabei ist es in der Regel so, dass jede neue Sorte ein frisches Glas bekommt. Kein Wunder: Bei geringen Probiermengen können selbst kleine Tropfen den Geschmack erheblich verändern. Wenn Du also mehrere Sorten probierst, dann sorge zumindest dafür, dass Du dein Glas zwischen den Tastings gut ausspülst.

    Welches Essen passt dazu?

    Ein bisschen Käse oder Schokolade zwischendurch – das ist bei einem Whisky-Tasting auch Zuhause üblich. Das Essen sollte den Geschmack neutralisieren. Und das ist wichtig. Weil die Spirituose durchaus kräftig ist, sind deftige Beilagen wie Käse dabei gebräuchlich. Eine tolle Kombination bildet auch die Schokolade, am besten mit einem hohen Kakao-Anteil. Die Aromen der Schokolade kommen in vielen Whisky-Sorten vor, sodass sie perfekt zu der Spiritouse passt.

    Wie lagere ich einen Whisky?

    Einen erheblichen Teil des Geschmacks macht auch eine richtige Lagerung Zuhause aus. Merke dir: Luft, Wärme und Licht setzen dem Whisky zu. Lagere die Flaschen Zuhause im geschlossenen Zustand und am besten im Stehen und trocken, um zu verhindern, dass der Korken undicht wird. Achte zudem darauf, dass es keine hohen Temperaturschwankungen gibt. Ein kühler, dunkler Ort ohne Sonneneinstrahlung ist hier ideal, um den Whisky zu lagern.

    Drei typische Fehler beim heimischen Whisky-Tasting

    Nichts ist schlimmer als einen teuren und edlen Whisky Zuhause falsch anzurichten und zu servieren. Viele trinken den Whisky eher aus Image- und weniger aus Genussgründen. Dabei kann – richtig angerichtet – die Spirituose ein echter Gaumengenuss werden. Daher zeigen wir Dir hier drei typische Fehler, die Du auf jeden Fall vermeiden solltest, wenn Du den Whisky Zuhause anrichtest.

    1. Du hast zu wenig Zeit

    Der Whisky-Genuss braucht Zeit. Wer das Getränk in kleinen Schlücken und bewusst genießen will, kann dies nicht einfach "nebenbei" tun. Darüber hinaus hat dies auch einen ganz pragmatischen Grund: Nach dem Eingießen lässt Du den Whisky immer ein bisschen stehen. In der Fachsprache heißt das, ihn atmen zu lassen. Denn so kann der Sauerstoff erst mit dem Alkohol reagieren. Gib dem Whisky also ruhig ein paar Minuten zum Entfalten.

    2. Du hast kein Wasser zum Ausspülen

    Gerade wer mehrere Whiskys Zuhause probiert, braucht ein Glas Wasser, um den Mundraum zu neutralisieren. Außerdem lässt sich damit nebenbei der Durst stillen, sodass Du den Whisky ohne Druck genießen kannst.

    3. Du kannst Dich nicht entscheiden

    Bei der Anrichtung eines Whiskys Zuhause gibt es jede Menge offene Fragen. Im Endeffekt kommt es aber allein auf deinen individuellen Geschmack an. Trinkst Du den Whisky lieber gekühlt? Dann mach genau das. Willst Du den Whisky lieber im Cocktail trinken? Auch das ist dir überlassen. Lass dich von den Tipps nicht verwirren. Es sind immer nur Empfehlungen und keine Regeln!

    Team Bourbon oder Team Scotch?

    Keine einfache Frage! Doch wo liegen überhaupt die Unterschiede? In diesem Beitrag klären wir Dich über alles auf, was Du über die 2 Whisky-Sorten wissen musst!

    ... Oder gehe zur Übersicht, um mehr über den Whisky zu erfahren!